Hispanoteca - Lengua y Cultura hispanas

Zitate - 5

(comp.) Justo Fernández López

Citas para aguzar el ingenio

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Zitate um den Verstand zu schärfen

  • Wenn wir nicht klarsehen, wollen wir wenigstens die Unklarheiten scharf sehen. (Sigmund Freud)

  • Es ist alles schon einmal gesagt worden, aber noch nicht von jedem. (Karl Valentin)

  • Jeder Epoche ihre Illusionen.

  • Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist. (Willy Brandt)

  • Im Zweifel entscheide man sich für das Richtige. (Karl Kraus)

  • Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu!

  • Der Pessimist: „Alle Frauen sind verdorben“. Der Optimist: „Hoffentlich…“

  • Der Kluge lernt von den Anderen, der Dumme nur von sich selbst!

  • Der Kluge lehrt die Anderen, der Dumme nur seinesgleichen.

  • Erfolg ist die Summe aller Missverständnissen, die man mit sich herumträgt. (P. Kolonovits)

  • Personalführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,das er die Reibungswärme für Nestwärme hält. (Aus einem Internet-Forum)

  • Die eindimensionale Sichtweise der Verschwörungstheorien mag attraktiv sein: Denn statt Mehrdeutigkeiten wird die Welt dadurch vereinfacht.

  • Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.

  • Auch beim Kartenspielen muss man mit dem Blatt gewinnen, das man hat, nicht mit dem, das man gerne hätte. (Andreas Schwarz)

  • Denn das Fragen ist die Frömmigkeit des Denkens. (Martin Heidegger)

  • Männer wissen immer, daß sie wollen, selten aber, was sie wollen. Frauen dagegen wissen immer, was sie wollen, selten aber daß sie es wollen.

  • Die Stimme der Vernunft ist leise. (Sigmund Freud)

  • Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum. (Aus einem Internet-Forum)

  • Bei einer wissenschaftlichen Diskussion hat der Unterlegene größeren Gewinn, sofern er etwas hinzulernt. (Epikur von Samos)

  • Das größte Problem beim Nichtstun ist, daß man nie weiß, wann man fertig ist.

  • Man kann viel erleben und nichts erfahren.

  • Der Krug geht so lange zum Munde, bis man bricht.

  • Die Weisheit eines Menschen mißt man nicht nach seinen Erfahrungen,  sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.  (George Bernard Shaw)

  • Die Fähigkeit eines Tiers Schaden zu stiften, ist proportional zu seiner Intelligenz. Der Mensch hält auch hier die Spitze. (Konrad Lorenz)

  • Um Erfahrungen zu machen, bedarf es der Weisheit. (Jeremies Gotthelf)

  • Lache nie über die Dummheit der anderen. Sie kann deine Chance sein. (Winston Churchill)

  • Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit.

  • Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, die er machte, der Weise belächelt sie. (Curt Goetz)

  • Friede: die Epoche des Betrügens zwischen zwei Epochen des Kriegführens.

  • Frauen glauben selten an die merkwürdigen Zufälle, die den Männern so alltäglich über den Weg laufen. (Unbekannt)

  • Das Charakteristikum der Intelligenz ist Ungewißheit. Tasten ist ihr Werkzeug. (Henry de Montherlant)

  • Das Ungesunde an der Selbstbefriedigung ist, daß es sie nicht gibt. (Werner Schneyder)

  • Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug. (Jean-Paul Satre)

  • Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem  eine Dummheit. (Anatole France)

  • Wenn du bis zum Hals in Scheisse steckst, lass den Kopf nicht hängen. (Aus einem Internet-Forum)

  • Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf. (Theodor Fontane)

  • Keiner würde Kavier essen, wenn er billig wäre. (Paris Hilton)

  • Nicht das, was gesagt wird, ist wichtig, sondern das, was verstanden wird.

  • Wo die Sonne der Weisheit am tiefsten steht, werfen selbst Zwerge große Schatten. (Karl Kraus)

  • Der Vorteil der Klugheit liegt darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil  ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

  • Zu Hitler fiel vielen Intellektuellen was ein; und zum Teil ungeheuer interessante Dinge! Ganz phantastische und interessante und komplizierte! Und hoch über dem gewöhnlichen Niveau schwebende Dinge! Das habe ich als grotesk empfunden. Sie gingen ihren eigenen Einfällen in die Falle, würde ich heute sagen. Das ist das, was passierte. Das habe ich damals nicht so übersehen. (Hannah Arendt)

  • Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt, weder das deutsche, noch das französische, noch das amerikanische, noch etwa die Arbeiterklasse oder was es sonst so noch gibt. Ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig. Vor allem aber wäre mir diese Liebe zu den Juden, da ich selbst jüdisch bin, suspekt. (Hannah Arendt)

  • Sehen Sie, es gibt Leute, die nehmen mir eine Sache übel, und das kann ich gewissermaßen verstehen: Nämlich, daß ich da noch lachen kann. Aber ich war wirklich der Meinung, daß der Eichmann ein Hanswurst ist, und ich sage Ihnen: Ich habe sein Polizeiverhör, 3600 Seiten, gelesen und sehr genau gelesen, und ich weiß nicht, wie oft ich gelacht habe; aber laut! Diese Reaktion nehmen mir die Leute übel! Dagegen kann ich nichts machen. (Hannah Arendt)

  • Wo immer Menschen zusammen sind, ganz egal in welcher Größenordnung, bilden sich öffentliche Interessen. (Hannah Arendt)

  • Alles, was nicht gewinnt, behält in der Demokratie die Chance zu gewinnen. (Hannah Arendt)

  • Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst. (Frankling D. Roosevelt)

  • Die Realität schmeckt meist anders als die Angst davor. (profil)

  • Jeder von uns fühlt sich doch einzigartig. Wenn also plötzlich einer auftaucht, der genauso aussieht wie ich selbst, dann nimmt er mir den Platz weg, der mir gehört. Und wo es keine Unterschiede mehr gibt, beginnt die Tragödie. (José Saramago)

  • Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig noch richtig zu liegen.

  • Es reicht nicht, nur keinen Gedanken zu haben, man muss ihn auch nicht ausdrücken können. (Kurt Tucholsky)

  • Nach einem Terroattentat ist oft von einer "furchtbaren Verzweiflungstat". Eine seltsame Argumentation, die auf dem Begriff "Verzweiflung" basiert, der alles erklärt wie sonst nur die Begriffe "Monopolkapitalismus" und "Globalisierung". Aber verzweifelte Menschen bringen normalerweise sich selber um, nicht andere, es sei denn, es handelt sich um Familien- oder Eifersuchtsdramen oder Amokläufer, die wahllos um sich schießen, wissend, dass sie am Ende selbst getötet werden. (Henryk M. Broder)

  • Die Kultur des Todes, deren Ausbruch wir seit einigen Jahren erleben, ist so irre und zugleich so absolut ("Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod!"), dass wir sie uns nicht erklären können. Wir sind es aber gewohnt, für alles eine Erklärung zu finden, für die Arbeitslosigkeit, das Wetter und den so genannten Fundamentalismus. Also erfinden wir eine Erklärung, die nach unseren Maßstäben halbwegs akzeptabel ist, und schieben sie den von Todessehnsüchten getriebenen Terroristen in die Schuhe. Was aber, wenn "die" kein anderes Motiv haben als die Lust am Töten und den Spaß am Sterben? Wenn sie nicht vom Wunsch nach globaler Gerechtigkeit angetrieben werden, sondern von der Freude an der Barbarei? Dann wären wir blöd dran. (Henryk M. Broder)

  • Wenn du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, dann bist du zu langsam.

  • Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden.

  • Manchen gab Gott die Kraft Dinge zu verändern ... mir gab er die Kraft das zu ertragen, was ich nicht ändern kann. (Aus einem Internet-Forum)

  • Wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht. (Aus einem Internet-Forum)

  • Ich skelettiere die Sprache, um ihr die Lüge auszutreiben. Ich versuche, die Sprache selbst zu zwingen, die Wahrheit zu sagen, sozusagen die Wahrheit hinter sich selbst, wo sie versucht sich zu verstecken. Die Sprache lügt ja, wo man sie lässt. (Elfriede Jelinek)

  • Ich sehe auch seine Ich-Losigkeit. Er ist eine riesige Leerstelle, die aufgebläht worden ist. Es gibt ihn eigentlich nicht. Er ist eine Luftblase, die nur existiert, wenn andere da sind. Natürlich soll er hinwegnehmen die Sünden der Welt. Er wird Leuten wie mir immer überlegen sein. Der Brutalität seiner Rede hat Kunst nichts entgegenzusetzen. (Elfriede Jelinek über einen österreichischen Politiker)

  • Die Feder soll ja noch mächtiger sein als die Macht, aber alle, die das Schwert um einen Kopf kürzer gemacht hat, glauben das nicht. Ich glaube, dass ein Schriftsteller absolut nichts bewirken kann, und ich spüre nicht nur die Ohnmacht, sondern auch die Lächerlichkeit. (Elfriede Jelinek)

  • Glücklich sein und gleichzeitig den lauernden Tod beweinen, das ist für mich eins. (Jacques Derrida)

  • Ich bin auch im Kloster gewesen, habe eine Großmutter mit religiösem Wahn und eine Mutter, die von sich behauptete, Wunder erlebt zu haben. Vor allem hat der Katholizismus diese sadomasochistischen Bilder: Eine Religion, die einen Gefolterten als Ikone hat, ist natürlich die Unheimlichste von allen. (Elfriede Jelinek)

  • Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht. (Ludwig Wittgenstein)

  • Man rufe sich die übliche Behauptung eines totalitären Führers in Erinnerung, er selbst sei nichts – seine Kraft sei nur die Kraft des Volkes, das hinter ihm stehe, dessen tiefstem Bestreben er bloß Ausdruck verleihe. Die Schlinge ist in diesem Fall natürlich: widersetzt man sich dem Führen, widersetzt man sich nicht nur ihm, sondern auch den tiefsten und edelsten Bestrebungen des Volks. (Slavoj Žižek)

  • Die nostalgische Haltung der Linken ist: “Du siehst, unsere Seite ist am Verlieren!” “Welche Seite?” “Das werden wir morgen wissen, wenn wir sehen, wer verloren hat!” (Slavoj Žižek)

  • Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst abgeschafft. (der “Bulle von Tölz”)

  • Wenn Aufklärung “der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit” (Kant) ist, ist das Hinnehmen der Globalisierung und ihrer Folgen Schicksal oder verschuldete Unmündigkeit? (Johannes Ranefeld)

  • Während der tiefenorientierten Sinnsuche in der analytischen Kur die Annahme zugrunde liegt, dem Analysanden fehle etwas, das er mit Hilfe des Analytikers bekommen könne, wodurch erneut vermieden wird, den Mangel zu akzeptieren, dient in kulturtheoretischen Interpretationen der Versuch, über die oberflächliche Deutung hinauszugehen, der Abwehr irritierender Eindrücke, die dann auch meist in einer zweiten “sorgfältigeren” Lektüre gelingt. (August Ruhs)

  • Geburtstage sind gesund! Je öfter man sie feiert, desto älter wird man. (Aus einem Internet-Forum)

  • Nicht das, was gesagt wird, ist wichtig, sondern das, was verstanden wird! (Aus einem Internet-Forum)

  • Was den Österreicher vom Deutschen trennt, ist die gemeinsame Sprache. (Karl Kraus)

  • Wenn Ruth albert, ruht Albert - wenn Albert albert, ruht Ruth! (Aus einem Internet-Forum)

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