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TRANSZENDENT und TRANSZENDENTAL

Transcendente y transcendental

(comp.) Justo Fernández López

Diccionario de lingüística español y alemán

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Transzendent (von la. transcendens = überschreitend)

1.       in der scholastischen Philosophie (sachlich z. T. bei Platon, Aristoteles, Plotin vorbereitet) ein Begriff, der die Grenzen aller univoken gattuns- und artmäßigen Einteilungen des Seienden überschreitet und so uneingeschränkt von allem Seienden, aber in analoger Weise, gilt. Als solche transzendenten Begriff, Transzendentien (so ursprünglich) oder Transzendentalien (so die spätere Bezeichnung, die als mit dem Begriff de Seins notwendig verbundene gleich unendlich wie er und daher mit ihm umfangmäßig vertauschbar (konvertibel) sind, werden neben der Seiendheit des Seienden (ens) angeführt: die Washeit (Sachlichkeit; res), Einheit (innere Untrennbarkeit der wesentlichen Bestimmungen; unum), Etwasheit (Abgegrenzheit gegen jedes andere; aliquid), Wahrheit (Erkennbarkeit, Geistbezogenheit; verum), Werthaftigkeit (Erstrebbarkeit, Willensbezogenheit; bonum), manchmal (bes. in den Franziskanerschulen) auch die Schönheit (mühelos-selbstverständliche Übereinstimmung mit dem Anschauungsvermögen; pulchrum);

2.      bei Kant dasjenige, was die Grenzen möglicher Erfahrung (und damit auch der Erkenntnis) übersteigt (= «überfliegend»). Gegensatz immanent. Hier dient der Terminus transzendent vor allem zur Kennzeichnung des Gebrauchs, der von Begriffen, Ideen, Grundsätzen usw. gemacht wird, und der hierbei leitenden «Absicht»; so sind z.B. die Ideen wohl in theoretischer (auf Erkenntnis zielender) Absicht transzendent, in praktischer Absicht (als Postulate) jedoch immanent;

3.      in der neuzeitlichen Philosophie allg. das, was die menschliche Natur (als Inbegriff des menschlichen Könnens und Vermögens, bes. des Erkenntnisvermögens) übersteigt, nicht im Machbarkeitsbereich menschlicher Subjektivität liegt, nicht aus Eigenmächtigkeit erstellt oder erzwungen werden, sondern als Gewährtes entgegengenommen werden kann;

4.      in der Erkenntnistheorie oft auch nur das Bewusstseinsunabhängige, In-sich-Stehende und an ihm selbst Wirkliche, das nicht nur innerhalb menschlicher Vorstellungen und durch sie Geltung und Dasein hat.“

    [Müller, Max / Halder, Alois: Philosophisches Wörterbuch. Freiburg / Basel / Wien: Herder, 1988, S. 320]

Transzendental (neulat.)

1.       in der scholastischen und neuscholastischen Philosophie (oft gleichbedeutend mit transzendent gebraucht): die Grenzen der Gattungen und Arten und damit der univoken Bedeutung zur Analogie hin überschreitend;

2.      bei Kant bezeichnet transzendental im Gegensatz zu transzendent nicht ein jenseits der Erkennbarkeit Liegendes (weil den Bereich möglicher Erfahrung Übersteigendes), sondern dasjenige, was im reflektierenden «Rückstieg» (transcensus) in das Bewusstsein (Subjekt) an Konstitutionsprinzipien dasselbe und ineins damit als Bedingung der Möglichkeit von Gegenständen, Erfahrung, Erkenntnis überhaupt aufgedeckt wird. So klärt eine transzendentale Erkenntnis nicht etwa über diese oder jene einzelne empirisch-gegenständliche Erkenntnis auf, sondern darüber, wie uns Gegenstandserkenntnis überhaupt möglich ist: insofern nämlich gewisse uns eigene Vorstellungsweisen (der Sinnlichkeit und des Verstandes) a priori die Gegenständlichkeit aller Gegenstände ausmachen. Entscheidend ist hierbei, dass alles Transzendentale als Bedingung der Möglichkeit von Erfahrung überhaupt von sich aus auf Gegenstände, Erfahrung, Erkenntnis bezogen ist, sein ganzer Sinn in dieser Funktion liegt;

3.      im Anschluss an Kant meint transzendental in der neueren Philosophie allg. dasjenige, was dem Bewusstsein in all seinen einzelnen Vollzügen vorausliegt, was Bewusstsein als Bewusstsein allererst konstituiert, die Grundstruktur von Bewusstsein überhaupt ausmacht;

4.      in einem noch allgemeineren Sinn bedeutet transzendental den Aufschließungs-, Eröffnungs-Charakter eines Apriori bzw. auch einer Erfahrung, insofern diese einen Erfahrungsbereich allererst sichtbar macht oder gar erst konstituiert (transzendentale oder Grunderfahrung). Das Transzendentale schlechthin ist dann das Sein bzw. die Seinserfahrung als Ur-Apriori aller einzelnen bereichshaften Aprioris und Erfahrungsweise.”

    [Müller, Max / Halder, Alois: Philosophisches Wörterbuch. Freiburg / Basel / Wien: Herder, 1988, S. 320-321]

Transzendentale Bedingung

Bedingung der Möglichkeit der Erfahrung bzw. des Denkens, d.h. eine notwendige Bedingung, die in jeder möglichen Erfahrung bzw. jedem möglichen Denken vorausgesetzt ist, ohne aber zur Erfahrung oder zum Denken in einem Ursache-Wirkung-Verhältnis zu stehen.”

[Hügli, A. / Lübcke, P. (Hg.): Philosophielexikon. Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Reinbek: Rowohlt, 1991, S. 580]

Transzendentale Form

Bei Kant Bezeichnung für eine Form, Ordnung oder Struktur, die notwendig alle Erfahrung prägt und eine Bedingung der Möglichkeit jeder Erfahrung darstellt. Es gibt laut Kant zwei Arten t. Form: die Formen der Anschauung (Zeit und Raum) und die Formen des Verstandes (Kategorien, z.B. «Substanz» und «Ursache-Wirkung»).”

[Hügli, A. / Lübcke, P. (Hg.): Philosophielexikon. Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Reinbek: Rowohlt, 1991, S. 581]

Transzendentales Bewusstsein

Inbegriff derjenigen Eigenschaften des Bewusstseins, welche die transzendentalen Bedingungen für Erfahrung und Denken ausmachen.”

[Hügli, A. / Lübcke, P. (Hg.): Philosophielexikon. Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Reinbek: Rowohlt, 1991, S. 581]

Transzendentalien (lat. transcendentalia, grenzüberschreitende Grundbegriffe)

In der scholastischen Philosophie Bezeichnung für solche Begriffe, welche alle aristotelischen Kategorien gehören und demnach gleichermaßen von Substanzen, Eigenschaften, Relationen und dem, was unter die übrigen Kategorien fällt, ausgesagt werden können. Zu den Transzendentalien zählen Grundbestimmungen wie «wahr», «gut», «identisch», «verschieden», «Sein» und «Ding».”

[Hügli, A. / Lübcke, P. (Hg.): Philosophielexikon. Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Reinbek: Rowohlt, 1991, S. 581]

Bedingung der Möglichkeit

1.       Bei Kant Bezeichnung für eine (transzendentale) Bedingung, die erfüllt sein muss, damit die Erfahrung eines Gegenstandes (d.h. auch die Gewinnung naturwissenschaftlicher Erkenntnis) überhaupt möglich ist. Die Bedingung der Möglichkeit für Gegenstandserfahrung bzw. wissenschaftliche Erkenntnis sieht Kant in den Anschauungsformen von Zeit und Raum und bestimmten Grundbegriffen (Kategorien) wie «Substanz», «Ursache-Wirkung» usw.

2.      In der nachkantischen Philosophie Bezeichnung für alle transzendentalen notwendigen Bedingungen von Erfahrung, Freiheit, Dialog, gesellschaftlichem Leben usw. sowie die ontologischen notwendigen Bedingungen der verschiedenen Bereiche der Wirklichkeit (Ontologie). Häufig wird die Bedingung der Möglichkeit nach folgendem Kriterium von der weiter gefassten notwendigen Bedingung unterschieden: Wenn A Bedingung der Möglichkeit für X sein soll, ist es unmöglich, dass A und X in einem Ursache-Wirkung-Verhältnis stehen; ein solches Kausalverhältnis ist dagegen (normalerweise) nicht ausgeschlossen, wenn man A für eine notwendige Bedingung von X hält.

3.      In weniger strengem Sprachgebrauch Synonym für «notwendige Bedingung»”

[Hügli, A. / Lübcke, P. (Hg.): Philosophielexikon. Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Reinbek: Rowohlt, 1991, S. 80]

La primacía del significante en Jacques Derrida

„En nuestros días se ha producido un cambio que modifica la historia del concepto de signo. Todas las definiciones »clásicas« del signo (y más que ninguna la de Saussure) se basaban sobre un equilibrio (si no sobre una simetría) entre sus dos aspectos; ahora bien, al cabo de una serie de reflexiones, el signo se inclina hacia el lado del significante, cuya primaría se subraya.

La discusión se desarrolla en dos planos. Ante todo, en el interior mismo del signo. Según el razonamiento de Derrida, mantener la distinción esencial entre significado y significante, contenido y expresión, equivale a mantener la distinción entre lo inteligible y lo sensible, y su trasfondo: la oposición conciencia-exterior que, históricamente, está unida al privilegio acordado al hablar (a la voz) sobre la escritura y que da las pautas del discurso idealista-logocéntrico de la metafísica. En contra de todas las fórmulas que señalan los rumbos de la semiótica y que exigen que significante y significado sean »las dos caras de una sola y única producción«, esas distinciones suponen que, al menos por derecho, el significado es (como puro inteligible) pensable en sí mismo, independiente de lo que expresa, inmediato y transcendental (es decir que, según el esquema tradicional del concepto, »no remitiría en sí mismo, en su esencia, a ningún significante« y »superaría la cadena de los signos«). Y también porque una distinción del tipo interior-exterior como fundamento del signo aparece superada, desde el momento en que la semiótica formula como su ley fundamental que »todo proceso de significación es un juego formal de diferencias«: pues para que se instituya tal juego es absolutamente necesario que »una producción sistemática de diferencias, la producción de un sistema de diferencias«, una diferencia, una huella – que constituye cada elemento de la inscripción durable de su relación con los demás –, preceda (más acá de toda inmediatez) tanto al significado como al significante. En otros términos: »el significado ya está siempre en posición de significante«.

[Ducrot, Oswald / Todorov, Tzvetan: Diccionario enciclopédico de las ciencias del lenguaje. Buenos Aires: Siglo XXI, 1974, p. 392-393]

Transcendental

La impresión de realidad es siempre, a diferencia de su contenido, constitutivamente inespecífica. La formalidad no es una cualidad más. Pero ésta es una conceptuación meramente negativa. Positivamente, la impresión de realidad es inespecífica porque transciende de todos aquellos contenidos. Tiene, por tanto, una estructura transcendental. La transcendentalidad es la cara positiva de la negativa inespecificidad. Es la estructura «de suyo» en cuanto tal, esto es una estructura que concierne a la realidad en cuanto tal impresivamente aprehendida.

Transcendentalidad es un concepto central en la filosofía tanto antigua como moderna. Pero esta filosofía conceptuó la transcendentalidad (como no podía menos de ser) desde la inteligencia concipiente. La inteligencia sentiente nos lleva a un concepto distinto de la transcendentalidad. Para obtenerlo es menester aclarar ante todo qué es trascendentalidad. Después habrá que conceptuar con rigor sus momentos constitutivos.”

[Zubiri, Xavier: Inteligencia sentiente. Inteligencia y realidad. Madrid: Alianza Editorial, 1998, p. 113-114]

“Y es que la realidad no es una especie de gigantesco piélago dentro del cual se dan las cosas reales un poco así como creían los antiguos neoplatónicos: que prima rerum creatarum est esse, que la primera cosa que Dios ha creado es el ser, y que luego, dentro del ser, van apareciendo como en un océano las cosas que son. No se trata de esto. La realidad no tiene realidad ninguna sino en las cosas concretas, reales, que son reales; la realidad no es realidad más que en las cosas. Pero en las cosas lo real de ellas es justamente la realidad: lo que tienen de realidad.

El dinamismo de la realidad misma, en tanto que realidad que se abre a sí misma, es aquí lo único que importa. [...] Y es que, efectivamente, esto que se ha llamado el orden transcendental, aquello en que la realidad consiste, se piensa que es por lo menos el correlato de un concepto muy abstracto. Ahora bien, esto es falso. No que este concepto no exista – bien entendido –. Pero formaliter, el orden transcendental, no es el correlato de un concepto; es la estructura real de las cosas qua reales. Es precisamente el modo de realidad que su talidad determina en cada una de ellas. Y, por consiguiente, desde el punto de vista transcendental la determinación de cada una de las talidades se expresa precisamente en función transcendental por unos caracteres propios de este orden transcendental. Con lo que queda dicho, en segundo lugar, que el orden transcendental no es a priori respecto de las cosas que son. Esta una de las grandes ideas que de una manera inerte ha gravitado sobre la Filosofía desde hace siglos. El orden transcendental es antes que las cosas que son reales. Y esto es absolutamente falso. No hay más realidad, justamente, que la realidad de cada una de las cosas. [...]

El orden transcendental es justamente la función transcendental que tienen las talidades, y que el hombre tiene epagógicamente que ir descubriendo largamente a lo largo de su investigación.

Entonces se preguntará dónde queda la Metafísica general. Yo contestaría que no queda en ninguna parte. Porque la Metafísica general no existe. No existe nada más que la Metafísica como ciencia y como saber del orden transcendental. Y lo que se llama Metafísica general sería el ver la realidad en tanto que procedente de Dios y de una causa primera. Pero esto es una consideración completamente extramundana. Intramundanamente, el orden transcendental es lo que acabo de decir. Y el dinamismo consiste en algo que afecta al orden transcendental: son los modos como la realidad se constituye y se abre a sí misma, los modos como la realidad, en tanto que realidad va dando de sí. Y esa constitución de la realidad es justamente el dinamismo.

El dinamismo es uno de los momentos intrínsecamente constituyentes del orden transcendental en cuanto tal.”

[Zubiri, Xavier: Estructura dinámica de la realidad. Madrid: Alianza Editorial, 1995, p. 243- 245]

„Tratábamos allí los problemas fundamentales de la metafísica occidental y decíamos que lo primero que había que hacer es ponerse de acuerdo sobre lo que es la metafísica, pues la metafísica es la definición real de lo que es la filosofía. Si por filosofía se entiende la búsqueda de la ultimidad radical de las cosas, esa ultimidad es lo que, desde el punto de vista de su contenido, se ha llamado metafísica, siempre que nos pongamos de acuerdo sobre lo que quiere decir el «metá»; es decir, aquello que en cada cosa es lo que es, pero que transciende por lo menos todas sus determinaciones particulares. La filosofía y la metafísica occidental es, pues, una filosofía de la transcendentalidad. [...]

El orden transcendental es un problema intrínseco en su propia interna contextura. [...] ... tratamos de desentrañar a través de los filósofos la textura intrínseca del orden transcendental. La apelación a la historia de la metafísica tenía como finalidad desentrañar la textura de esas metafísicas; a través de los grandes personajes de la historia de la metafísica se descubre que, por debajo de lo que dicen en metafísica, hay una textura interna, que es lo que interesaba desentrañar.

Nos hemos encontrado, en primer lugar, con Aristóteles – que es un poco el predecesor de la metafísica occidental – y con la idea del ente (ν). Luego hemos visto que en la metafísica occidental el orden transcendental ha venido montado sobre estructuras distintas; tal es la intrínseca finitud del ente en Santo Tomás. Nos encontrábamos a continuación con la importancia que en Descartes adquiere la incertidumbre de la inteligencia y de la razón por lo que respecta a la verdad de las cosas. En Leibniz todo el orden transcendental se apoya sobre la idea de lo posible. En Kant es la idea de lo objetual. Finalmente, en Hegel es la razón absoluta.

La reflexión sobre esas filosofías nos permite descubrir no sólo el interno problematismo del orden transcendental como tal, sino algo más: que en el fondo de toda esa metafísica hay una unidad profunda.

No se podría decir que esta unidad consiste en la cuestión de unos filósofos, pues en definitiva cada uno de ellos busca partir desde cero y eso sería demasiado poco. ¿Se puede decir, entonces, que se trata de una dialéctica interna y objetiva de la razón en su marcha hacia el orden transcendental? Esto, que es la tesis de Hegel, sería demasiado. Nos encontramos con algo distinto, con algo que, como puede palparse en la historia misma de la metafísica, es real y que es algo así como la incardinación del pensar filosófico en el orden transcendental, un orden que, como hemos repetido, es intrínsecamente problemático.”

[Zubiri, Xavier: Los problemas fundamentales de la metafísica occidental. Madrid: Alianza Edit., 1994, p. 322-323]

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